Was tun im Sterbefall

Im Trauerfall stehen die Angehörigen, Hinterbliebenen oder Freunde neben der Trauer auch vor vielen Fragen und weiteren Herausforderungen.
Unsere Partner helfen Ihnen in diesem Fall gerne mit Rat, Hilfe und Unterstützung bei allem, was rund um die Bestattung erforderlich ist:

Rückkehr zur Natur: Im RuheHain Birkenfeld lebt die Erinnerung in den Bäumen

Der RuheHain Birkenfeld ist ein Waldfriedhof in dem Naturbestattungen durchgeführt werden.

Naturbestattung bedeutet, dass die Asche eines Menschen zurückgegeben wird in den Kreislauf des Lebens.

Die Asche ist eingefüllt in eine biologisch abbaubare Aschekapsel und/oder Überurne.

Aus diesem Grund wird die Asche ihres Verstorbenen zwar an dem Baum, den sie sich ausgesucht haben, beigesetzt. Aber sie wird im Laufe der Jahre komplett von dem Wurzelwerk des Baumes aufgenommen. 

In dem Baum werden die Stoffe der Asche wieder zu Blättern oder Knospen. 

An der Stelle der Beisetzung befindet sich also wenige Jahre nach der Beisetzung nichts mehr.

Wenn sie den Baum umarmen, dann umarmen sie die Stoffe ihres geliebten Menschen. Aber auf dem Boden wird nichts mehr sein.

Wir bitten daher eindringlichst darum keinen Grabschmuck auf den Boden zu legen. 

Grabschmuck der auf dem Boden liegt wird von der Friedhofverwaltung auf Kosten des Nutzungsberechtigten entsorgt.

Trauerfeier

Urnen

An unserem Andacht- /Gedenkplatz sind christlich begleitete Beisetzungen ebenso möglich, wie Bestattungen mit einem Trauerredner, auch Familienangehörige oder Freunde können die Zeremonie gestalten. Hierbei wird Ihnen Ihr Bestattungsunternehmen sicherlich gerne helfen.

Die Asche der/des Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne an dem dafür vorbereiteten, ausgesuchten Baumplatz beigesetzt. Ein endsprechendes Angebot mit biologisch abbaubaren Urnen halten die Bestatter bereit.

Die RuheHain UG bietet keine Urnen an.

Grabschmuck und Bestattungszeremonie

An dem Andachts- /Gedenkplatz kann die Trauerzeremonie individuell gestaltet werden. Über die Möglichkeiten und den Ablauf beraten Sie die Bestattungsinstitute oder unsere Partner gerne.

Grabschmuck am Tag der Beisetzung ist erlaubt, muss aber von den Angehörigen, den Trauergästen im Anschluss wieder mitgenommen, spätestens 7 Tage nach der Beisetzung eigenständig wieder abgeräumt werden. Andernfalls werden von der Friedhofsverwaltung Gebühren für die Abräumung berechnet.

Um die ursprüngliche Waldfauna zu erhalten, bitten wir Angehörige und Hinterbliebene auch keine Steinmarkierungen, Kreise oder Kunstharzfiguren, die nicht biologisch abbaubar sind, an der Grabstätte abzulegen.

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Hier ist nur eine kleine Auswahl aufgelistet, natürlich können Sie sich auch jederzeit bei einem Bestatter Ihres Vertrauens und Ihrer Wahl und in Ihrer Nähe informieren.

Vorsorge

Wählen Sie Ihre letzte Ruhestätte im RuheHain bereits zu Lebzeiten aus und treffen Ihre Bestattungsvorsorge.

Konzept

Erfahren Sie alles Wichtige rund um die natürliche Alternative zum klassischen Friedhof.

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